Drinks aus Kuba

Kubanische Lebensfreude äussert sich in feinen Drinks. Meistens wird ein kubanischer Rum verwendet, der Havana Club Rum. Es ist die wohl bekannteste Marke. Gepaart mit kubanischer Musik werden wir locker, kommen ins Gespräch und tanzen.

Ein wenig probieren, doch sich nicht betrinken, sonst endet der Abend im Desaster. Zu kubanischen Rum gibt es Rezepte,

Ein paar Rezepte sind auf der Webseite von Focus beschrieben
Rezepte für Havana Rum von der Focus Redaktion

Ich habe einen Kubaner auf einer Reisemesse erlebt, wie er seine Cocktails gemixt und Freude verbreitet hat.

Tourismus – eine Erfolgsgeschichte?

Die Hotelgruppen sind zufrieden mit den Geschäften in Kuba. Das Land ist beliebt, die Gastfreundschaft hoch, die Personalkosten tief. Kuba erzielt dank des Tourismus dringend benötigte Devisen.

Gute Geschäfte von spanischen Hotelgruppen

Zwar gibt es die Casa Particulares, wo private Unternehmer Gäste empfangen können. Doch dafür braucht es staatliche Genehmigungen und viele Dinge, die von Gästen erwartet werden, sind aufwändig zu besorgen.

Der Unterschied zwischen Touristen und Einheimischen ist gewaltig. Für Touristen wird alles besorgt, Sie sind wertvolle Devisenbringer, das Volk lässt man darben. Dennoch durch die Begegnung mit Touristen öffnen sich neue Sichtweisen, die das Land zu mehr Wohlstand reformieren können.

Wirtschaft mit kommunistischen Werten

Der Kommunismus ist noch überwunden, doch es werden Ärzte ausgebildet, die überall auf der Welt helfen. Dies ist ein wichtiger Devisenbringer, doch vorher kommt der Tourismus und erst an dritter Stelle folgt die Landwirtschaft.

Es gilt immer noch der Gedanke von guter Bildung und gesundheitlicher Betreuung, auch wenn das schwierig zu finanzieren ist. Venezuela hat in den letzten Jahren viel geholfen, doch das Land ist verarmt. Wenn den Menschen Entfaltungsmöglichkeiten geraubt werden und eine Verteilungsbürokratie aufgebaut wird, leidet die Wirtschaft.   

Hinzu kommt, das eine breite Zivilgesellschaft fehlt, die das Land unterstützen. Die freie Marktwirtschaft als ideales System zu propagieren, ist kurzatmig. Sie führt zu Gier und Ungerechtigkeit. Der Staat muss den Ausgleich schaffen.