Kubanische Lebensfreude bewegt das Publikum

Welche bessere Werbung für die kubanische Lebensfreude gibt es, als kubanische Lebensfreude selber zu erleben? Die Tägi AG in Wettingen feierte gemeinsam mit dem Veranstalter New Star Management einen unvergesslichen Abend im Sinne von Buena Vista

Ein buntes Programm mit dem Titel Pasión de Buena Vista führte mit einer schwungvollen Band, begeisternden Tänzern und hervorragenden Sängern durch den Abend. Abwechslungsreich, bunt und sehr lebhaft. Die Künstler entsandte das kubanische Kulturministerium, und diese touren nun durch Europa. 

Die Musik, meistens flotter Salsa. Hinreißende Tänze, die Leute wippten und tanzten, der Raum pulsierte. «Kubanische Lebensfreude erleben!»
In Kuba wird ein Unterschied sein; dort ist dieses kubanische Lebensgefühl ständig präsent – eben Kuba. Dorthin bieten wir gerne Reisen. 

Der Veranstalter servierte vor der Veranstaltung und in den Pausen kubanische Spezialitäten, eine herrlich-kulinarische Einstimmung auf den tanzfreudigen Abend! Dazu passt eine breite Auswahl an Rum und Zigarren, was prompt, sorgsam zugerichtet, parat lag. Ferner konnten beim Veranstalter schöne kubanische Souvenirs gekauft werden. Der gesamte Empfangsbereich war liebevoll dekoriert.

Auch nach dem Konzert konnten die Besucher weiter zu kubanischer Musik tanzen und feiern. «Echte kubanische Lebensfreude in der Schweiz, freuen wir uns auf die nächste Party in Wettingen!»

Drinks aus Kuba

Kubanische Lebensfreude äussert sich in feinen Drinks. Meistens wird ein kubanischer Rum verwendet, der Havana Club Rum. Es ist die wohl bekannteste Marke. Gepaart mit kubanischer Musik werden wir locker, kommen ins Gespräch und tanzen.

Ein wenig probieren, doch sich nicht betrinken, sonst endet der Abend im Desaster. Zu kubanischen Rum gibt es Rezepte,

Ein paar Rezepte sind auf der Webseite von Focus beschrieben
Rezepte für Havana Rum von der Focus Redaktion

Ich habe einen Kubaner auf einer Reisemesse erlebt, wie er seine Cocktails gemixt und Freude verbreitet hat.

US-Embargo, wie lange noch?

Mittlerweile dauert das Embargo gegen Kuba schon seit 60 Jahren. Schon zwei Generationen lang, bedeutet das vor allem für die Kubaner Einschränkungen. Erste Hoffnungen auf ein Ende der Blockade versprühte Barack Obama, doch sein Nachfolger zog die Schrauben wieder an.

Mittlerweile versucht die US Regierung europäische Unternehmen in die Blockade einzubeziehen. Diese sind vor allem im Tourismus tätig. Ein Gesetz fordert sogar Schadensersatz, wenn von der Verstaatlichung profitiert wird.

Wann wird das Embargo aufgenommen. Sicher erst mit einer neuen Generation von Politikern, die mit Sanktionen gezielt den Verantwortlichen schaden und nicht der Bevölkerung.

Beitrag in der Deutschen Welle zur US Haltung gegenüber der EU

Tourismus – eine Erfolgsgeschichte?

Die Hotelgruppen sind zufrieden mit den Geschäften in Kuba. Das Land ist beliebt, die Gastfreundschaft hoch, die Personalkosten tief. Kuba erzielt dank des Tourismus dringend benötigte Devisen.

Gute Geschäfte von spanischen Hotelgruppen

Zwar gibt es die Casa Particulares, wo private Unternehmer Gäste empfangen können. Doch dafür braucht es staatliche Genehmigungen und viele Dinge, die von Gästen erwartet werden, sind aufwändig zu besorgen.

Der Unterschied zwischen Touristen und Einheimischen ist gewaltig. Für Touristen wird alles besorgt, Sie sind wertvolle Devisenbringer, das Volk lässt man darben. Dennoch durch die Begegnung mit Touristen öffnen sich neue Sichtweisen, die das Land zu mehr Wohlstand reformieren können.

Der Commandanté Fidel Castro

Ein Politiker, der ewig an der Macht sich halten konnte, ist Fidel Castro. Er hat einen Diktator vertrieben, viele idealistische Ansätze für mehr Gerechtigkeit auf die Insel gebracht, dennoch gescheitert. 

Die Sowjetunion hat viele Jahre Kuba grosszügig unterstützt und mit Hilfe der Kubaner wurde das kommunistische Ideal vor allen in Afrika verbreitet. Als die Sowjetunion zerfallen ist, ist es Fidel Castro gelungen, sich von Venezuela unterstützen zu lassen.

Eine Alternative zu ihm hat es nie gegeben und die Sanktionen der USA sind für das Land bedrückend. Barack Obama hat sich für die Öffnung zu Kuba eingesetzt, doch geändert hat dies wenig. Die Länder sind immer noch verfeindet, die Exilkubaner in den USA wollen sich kaum auf Versöhnung einlassen. Das System soll verschwinden.

Wie lange kann sich die kommunistische Insel noch behaupten? Was passiert in Kuba? Als Touristen können wir einen Einblick gewinnnen. 

Wirtschaft mit kommunistischen Werten

Der Kommunismus ist noch überwunden, doch es werden Ärzte ausgebildet, die überall auf der Welt helfen. Dies ist ein wichtiger Devisenbringer, doch vorher kommt der Tourismus und erst an dritter Stelle folgt die Landwirtschaft.

Es gilt immer noch der Gedanke von guter Bildung und gesundheitlicher Betreuung, auch wenn das schwierig zu finanzieren ist. Venezuela hat in den letzten Jahren viel geholfen, doch das Land ist verarmt. Wenn den Menschen Entfaltungsmöglichkeiten geraubt werden und eine Verteilungsbürokratie aufgebaut wird, leidet die Wirtschaft.   

Hinzu kommt, das eine breite Zivilgesellschaft fehlt, die das Land unterstützen. Die freie Marktwirtschaft als ideales System zu propagieren, ist kurzatmig. Sie führt zu Gier und Ungerechtigkeit. Der Staat muss den Ausgleich schaffen.