Kuba ist mehr denn je ein Ort der Lebensfreude. Dort wird getanzt «was das Zeug hält». Paradiesische Strände erlauben den relevanten Abstand, um alle persönlichen Herausforderungen betrachten und den eigenen Horizont erweitern zu können.
Via amerikanischen Limousinen kurven noch die 50er durch die Strassen und lassen diese prickelnd aufleben. Die Hauptstadt Havanna mag zu den schönsten Städten überhaupt zählen, doch vermag sie freilich, jeden wieder anders zu packen. Ferner erzählt uns die Havanna Zigarre, jener spezielle Inbegriff für Lebensgenuss eine imposante Geschichte.
Havanna Zigarren, auch klassische Habanos genannt, wurden offiziell in Havanna Anfang des 19. Jahrhunderts registriert; und zwar die ersten beiden Marken Bernadino Rencurrel und Hija de Cabanas y Carbajal. Bereits 1855 erzielte man mit 357 Millionen exportierten Zigarren den höchsten Absatz seit Menschengedenken. Schon damals weckten die unvergleichlichen Habanos das Interesse von insbesondre Poeten, Gelehrten und Denkern.
Wie abzusehen war, nahm das einmalige Image der Zigarren seinen unmittelbaren Lauf. Als weise, lebensklug und hochgebildet galt, wer eine Havanna rauchte; damals eine exklusive und explosive Mischung einer Persönlichkeit. Doch wer wollte da nicht auch dazugehören, wenn auch nur heimlich?
Gleichwohl änderte sich die Situation, ehe man sich’s versah, mit der Machtübernahme Fidel Castros (1959). Unmöglich gestaltete sich ab nun jeder freie Handel von Habanos und Tabak. Staatliche Kontrollen begannen die Plantagen und Manufakturen unter der Staatsfirma Cubatabaco zu lenken. Daher trafen zig private Produzenten Vorkehrungen und wanderten in die Nachbarländer aus. Die damals staatlich kontrollierten Plantagen und Manufakturen unter Cubatabaco gehören heute übrigens der Habanos S.A. an.
So entwickelte sich auch im Ausland eine hochwertige Zigarrenproduktion. Ehrlicherweise sind die dort angebauten Zigarren keine Habanos. Deshalb zeichnen sich diese weder mit deren massgebenden geschmacklichen Eigenschaften noch deren unvergleichlichen Intensität aus. «Dazu müssten Sie umgekehrt schon die einmaligen Habanos aus Kuba probieren. Bei Lust und Laune versteht sich.»
Tanzen Sie doch einfach mit, um die farbenfrohen Gebäudeblocks Havannas herum auf den beschwingten Strassen & Plätzen Kubas, dabei durch Ihre Drehungen im Wind unzählige Aromen Kubas einatmend. Oder sehen Sie beim Tanzen einfach zu, hierbei gelegentlich die neoklassizistischen Wohngebäude als bunte Kulisse bewundernd. Wer nach Kuba reist, den erwartet fürwahr eine andere Welt! «Paradies und Lebensfreude!»
Auf unserer Homepage stellen wir einige Reiseangebote vor.